Mobiles Arbeiten - LinoPro ist fit!

Unsere firmeneigenen Erfahrungen im Umstieg auf mobiles Arbeiten, ein genereller Überblick über beide Begriffe sowie allgemeine Vor- und Nachteile aus Sicht des Arbeitnehmers.


Die Einführung der mobilen Arbeit bei LinoPro

Mobiles Arbeiten

Als Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie gelten in Deutschland seit einigen Monaten diverse Abstandsregelungen und Kontaktbeschränkungen, welche konsequenterweise auch am Arbeitsplatz eingehalten werden müssen. Auch bei LinoPro befinden sich aktuell alle Mitarbeiter vorzugsweise im mobilen Arbeiten. Selbstverständlich wollen wir in erster Linie unsere Mitarbeiter auf diese Weise schützen und eine generelle Verbreitung der Viren unterbinden.

Trotz der Umstrukturierungsmaßnahmen und den damit verbundenen Aufgaben können wir sagen, dass wir bei der Umstellung auf mobiles Arbeiten durchweg positive Erfahrungen gemacht haben. Hier einige Ausführungen dazu: 

 

 

+ Der mit dem mobilen Arbeiten einhergehende individuelle Arbeitsstil erlaubt unseren Mitarbeitern eine Verbesserung ihrer “Work-Life-Balance" und ermöglicht ein flexibles Arbeiten außerhalb des Firmengebäudes. Die Mitarbeiter sparen sich somit Fahrtwege und Kosten.

+ Die Ortsunabhängigkeit erlaubt ein Arbeiten abseits von Störeinflüssen, wodurch erhöhte Konzentration möglich ist.

Die Einführung von mobiler Arbeit fiel uns bei LinoPro generell eher leicht, da wir mit dem Einsatz von firmeneigener Software die Möglichkeit besitzen, ohne den Verlust von Effektivität und Effizienz, ortsunabhängig zu arbeiten. Unsere moderne Büroausstattung erlaubte uns außerdem eine unkomplizierte und stressfreie Einführung von mobiler Arbeit.

Für uns als Firma sind die Vorteile der mobilen Arbeit klar und wir wollen unseren Mitarbeitern auch nach den Kontaktbeschränkungen die Vorzüge von mobiler Arbeit nicht verwehren. So werden unsere Mitarbeiter auch in Zukunft die Möglichkeit bekommen, an 2 Tagen pro Woche, flexibel über ihren Arbeitsort zu entscheiden.

Wir sind sehr stolz darauf die strukturellen Änderungen als Team gemeistert zu haben und als Unternehmen somit wieder ein Stück gewachsen zu sein.

 

Home-Office und mobiles Arbeiten

Ein genereller Überblick über beide Begriffe

 

Home-Office
Der Begriff Home-Office beschreibt einen fest installierten Heim-Arbeitsplatz, der in der Regel ähnlich ausgestattet ist wie die Arbeitsplätze im Büro der Firma. Je nach Tätigkeit umfasst
diese Ausrüstung einen Desktop-PC, ein Telefon und einen Drucker sowie das notwendige Mobiliar.
Viele Vorschriften, die am betrieblichen Arbeitsplatz gelten, müssen auch im Home-Office
eingehalten werden. Hierzu zählen die gesetzlichen Anforderungen aus dem Arbeitsschutzgesetz und der Bildschirmarbeitsverordnung, deren Einhaltung in der Verantwortung des Arbeitgebers liegt. Die Arbeitszeiten im Home-Office orientieren sich meist an den im Büro üblichen Anwesenheitszeiten.

 

Mobiles Arbeiten:
Mobiles Arbeiten hingegen bietet dem Arbeitnehmer deutlich mehr Freiheiten, was die Zeit und insbesondere den Ort angeht, an dem die Arbeit erledigt wird. Sofern die notwendigen Voraussetzungen gegeben sind, kann nicht nur zu Hause, sondern auch im Café, im Hotel oder während einer Zugfahrt gearbeitet werden. Hierfür sind mobile Geräte wie Laptop, Tablet-PC und Smartphone ebenso unverzichtbar wie eine stabile Internetverbindung. Da mit dem Arbeitgeber keine Vereinbarung über
den konkreten Arbeitsplatz besteht, gelten die Vorschriften zum Arbeitsschutz nur sehr eingeschränkt.
 
Bei beiden Arbeitsmodellen erledigt der Arbeitnehmer also zumindest einen Teil seiner Tätigkeiten außerhalb der Räumlichkeiten des Arbeitgebers. Zur Sicherstellung einer ausreichenden Kommunikation sollte der Arbeitnehmer im Home-Office und beim Mobilen Arbeiten darauf achten, dass er während seiner Arbeitszeiten telefonisch oder per Mail erreichbar bleibt.

 

Vor- und Nachteile aus Sicht des Arbeitnehmers
Für den Arbeitnehmer bieten flexible Arbeitsmodelle eine ganze Reihe von Vorteilen. Da der Anfahrtsweg zur Arbeit wegfällt, wird Zeit gespart und der Stress des Berufsverkehrs vermieden. Zudem kann durch die freie Zeiteinteilung vor allem das Mobile Arbeiten meist problemlos für andere Tätigkeiten unterbrochen werden. Nichtsdestotrotz sind natürlich feste Termine einzuhalten, beispielsweise für Telefon- oder Videokonferenzen. Grundsätzlich bieten aber sowohl das
Home-Office als auch das Mobile Arbeiten eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dies resultiert in einer höheren Mitarbeiter-Zufriedenheit, welche in Form besserer Arbeitsergebnisse letztendlich auch dem Unternehmen zugutekommt.
Ein Nachteil der beschriebenen Arbeitsmodelle ist die Tatsache, dass kaum noch persönlicher Kontakt zu den Kollegen besteht und somit das Gemeinschaftsgefühl im Unternehmen langfristig stark verringert wird. Zudem treten selbst bei modernster Technik gelegentlich Funktionsstörungen auf, welche sich vor allem in Videokonferenzen deutlich bemerkbar machen. Neben unzureichender Ausstattung und fehlenden Bedienkenntnissen ist hier wohl die mobile Internetverbindung eine der häufigsten Problemquellen.
 


Neue Herausforderungen für Arbeitgeber
Bietet ein Unternehmen seinen Mitarbeitern die Möglichkeit des Mobilen Arbeitens, muss dafür die notwendige technische Ausstattung bereitgestellt werden. Dies ist noch nicht in allen Firmen selbstverständlich und benötigt unter Umständen eine Zeit der Anpassung und Umstellung. Darüber hinaus hat der Arbeitgeber deutlich weniger direkte Kontrolle über die Tätigkeiten seiner Angestellten. Dies bietet zwar einerseits mehr Freiheiten beim Arbeiten, andererseits muss jedoch sichergestellt werden, dass die Mitarbeiter das notwendige Maß an Disziplin aufweisen, um selbstständig gute Arbeitsergebnisse zu liefern. Eigenverantwortliche Arbeitsweisen sollten also durch den Arbeitgeber gefördert werden, um so die neue Arbeitssituation zu einem Erfolg werden zu lassen.

 

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